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Erfahrungsbericht

Digital Transfer Managerin

Möglichkeiten in der IT-Welt der NEW

Bis 2025 möchte die NEW digitales Vorzeigeunternehmen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss nicht nur die Kultur geschaffen, sondern auch die digitale Infrastruktur ausgebaut werden. Und die IT-Berufe innerhalb der NEW sind vielfältig – ein Beispiel dafür ist Jennifer Blasic, sie wechselte vom User Help Desk zum Beruf der zweiten Digital Transfer Managerin.

Jennifer Blasic - Digital Transfer Managerin

Eine Karriere mit Weiterentwicklung

Warum wolltest du in die IT?

Mein Interesse für IT-Themen kam aus einem persönlichen Bedürfnis heraus. Denn „eigentlich“ habe ich von 2005–2008 eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei den damaligen Niederrheinwerken, einem Vorgängerunternehmen der NEW, absolviert.

Währenddessen hatte ich privat mal einen Wurm auf dem Computer und musste meine ganzen Daten sichern. Das war für mich der Startschuss, mich zunehmend mit IT-Themen zu beschäftigen. Mein Ziel war, ohne fremde Hilfe einen Rechner zu installieren. Ein positiver Nebeneffekt war, dass ich meinen Kumpels als Dankeschön für ihre Hilfe nicht immer einen ausgeben musste. Ich konnte es ja selber regeln.

Und was hast du nach deiner Ausbildung gemacht?

Bis Dezember 2020  war ich neun Jahre lang Mitarbeiterin des sogenannten „User Help Desks“ – dort habe ich über 2.000 Kolleginnen und Kollegen bei allen Fragen rund um PCs, Infrastrukturen und Diensthandys zur Seite gestanden. Seit Januar bin ich nun im Team der Digital Transfer Manager. 

Was macht ihr als Digital Transfer Manager denn genau?

Mein Kollege André Willems, der schon seit 2019 als Digital Transfer Manager arbeitet, und ich begleiten die Fachbereiche auf ihrem Weg in die digitale Welt. Das heißt, wir schauen gemeinsam, wie die einzelnen Prozesse und Anforderungen mit den jeweiligen Systemen umgesetzt werden können. Wir arbeiten lösungsorientiert und wollen mit unserer Arbeit dazu beitragen, die Funktionalitäten zu erklären und für das Thema Digitalisierung zu begeistern. Montags bis mittwochs sitzen wir tatsächlich mit den Fachbereichen zusammen (Anmerkung der Redaktion: während Corona digital) und schauen uns an, wie wir den Arbeitsalltag optimieren können. An den anderen Tagen drehen wir zum Beispiel Videos für unsere digitale Lernplattform  oder tauschen uns mit den anderen Fachbereichen aus. Offene Begegnungen sind wichtig, um ein Gespür dafür zu entwickeln, an welche Themen bei der Digitalisierung vielleicht noch gedacht werden sollte.

Was wünschst du dir für die kommenden Jahre?

Ich wünsche mir, dass die Digitalisierung zum ruhigen Fahrwasser bei der NEW wird und alle Kolleginnen und Kollegen ihr Wissen anwenden können. Das Beste wäre doch, wenn das Thema Digitalisierung zur Komfortzone wird – wir sind da meiner Meinung nach auf dem besten Weg. 

Was begeistert dich an der NEW?

Die NEW bietet viele Möglichkeiten der Entfaltung, wie an meinem Beispiel zu sehen ist – und den Arbeitsalltag kann ich auch selbst gestalten, was ich für mich als sehr wichtig erachte. Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, zum Beispiel sich Urlaubstage zuzukaufen und so weiter! Ich bereue es keinesfalls, vor über 15 Jahren hier angefangen zu haben. 

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