NEW-Aufsichtsrat verabschiedet Jahresabschluss – Ergebnis für 2013 liegt deutlich über Plan

07.02.2014 –

Der Aufsichtsrat der NEW AG hat in seiner Sitzung vom 06. Februar 2014 den Jahresabschluss 2013 verabschiedet.

Das Ergebnis vor Steuern liegt bei 71,6 Millionen Euro – und damit rund 20 Millionen Euro über Plan. Lothar Beine, Vorsitzender des Aufsichtsrates der NEW AG: „Ich freue mich über dieses ausgesprochen gute Ergebnis. Damit wird bestätigt, dass die NEW AG hervorragende Arbeit geleistet hat und immer noch leistet. Das Unternehmen ist gut gerüstet für die Zukunft.“

Die NEW AG hat ein Ergebnis über Plan erzielt, obwohl Rückstellungen in zweistelliger Millionenhöhe gebildet werden mussten – unter anderem für die Bewertung von Kraftwerksbeteiligungen und wegen der sogenannten Zinsschmelze. Durch die derzeit niedrigen Zinsen müssen die bestehenden Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen erhöht werden. Dies wird die Ergebnisse der NEW AG noch bis zum Jahr 2017 belasten und die Ausschüttung für die Aktionäre reduzieren. Ursache ist das aktuelle Zinsniveau – und somit ein Phänomen, das auf dem Kapitalmarkt entsteht und andere Unternehmen gleichermaßen betrifft. Dem stehen positive Sondereffekte entgegen, beispielsweise die Veräußerung des Kanalnetzes an die Stadt Viersen.


Positive Impulse kommen auch aus dem Vertrieb und dem Energiehandel, wo das Planergebnis im Jahr 2013 um rund fünf Millionen Euro übertroffen wurde. „Die NEW AG hat den branchenweiten Trend zur Kundenabwanderung umgekehrt. Die Anzahl der Neukunden überstieg bei der NEW zum Jahreswechsel 2013/2014 erstmals die Anzahl der Kündigungen“, sagt NEW-Vorstand Frank Kindervatter.

„Die NEW AG hat in Zeiten, in denen andere Versorger in Schwierigkeiten oder gar in Schieflage geraten, ein ausgezeichnetes Ergebnis erwirtschaftet“, sagt Friedhelm Kirchhartz, der Vorstandsvorsitzende der NEW AG. „Wir haben uns nach der Fusion hervorragend aufgestellt. Im vergangenen Jahr haben wir eine Vielzahl von Bestandskonzessionen verlängert. Dies bestätigt unsere Strategie, als regional verwurzelter Versorger auf die Zusammenarbeit mit unseren kommunalen Partnern zu setzen."