Auftaktveranstaltung zur NEW-Mobilitätsstudie: 30 Elektro-Ladesäulen für die Region geplant

10.10.2016 –

Die Vorteile der Elektromobilität liegen auf der Hand: keine lokalen Emissionen, kein Lärm.

Dennoch sind Elektrofahrzeuge noch eine Seltenheit in deutschen Städten und erst recht im ländlichen Raum. Um den Ausbau voranzutreiben, erhielt die NEW im Februar dieses Jahres 50.000 Euro aus dem Bundeshaushalt. Damit wird ein regionales E-Mobilitätskonzept für die Region Niederrhein erstellt.

Ein wesentliches Ziel der Aktivitäten ist die Erstellung einer flächendeckenden E-Ladeinfrastruktur in den beteiligten Kommunen. Die NEW plant insgesamt 30 Ladesäulen für ihr gesamtes Versorgungsgebiet. In einem ersten Schritt wurden nun mobilitätsrelevante Daten erhoben. „Dabei ging es um  Fragen wie: Wo gibt es bereits Elektromobilität? Wo existieren  sinnvolle Knotenpunkte, an denen eine Ladeinfrastruktur eingerichtet werden könnte?“, sagt Jörg Lachmann, Projektverantwortlicher bei der NEW.

Die ersten Ergebnisse sowie weitere Ziele der Mobilitätsstudie wurden kürzlich bei einer Auftaktveranstaltung Vertretern der Kommunen Niederkrüchten, Geilenkirchen, Jüchen, Erkelenz, Korschenbroich sowie aus dem Kreis Heinsberg präsentiert.

„In Zusammenarbeit mit den Kommunen erarbeitet die NEW ein E-Mobilitätskonzept, das wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll  ist“, sagt NEW-Vorstand Frank Kindervatter. „Wir streben praxisnahe Verbesserungen an, damit die Bürgerinnen und Bürger am Niederrhein die Elektromobilität künftig besser nutzen können“, so Kindervatter.

 

Die Auftaktveranstaltung bot den Teilnehmern auch Ausblicke auf das CarSharing-Angebot „NEW-Teilzeitauto“. Probefahrten mit den elektronischen Poolfahrzeugen der NEW rundeten die Veranstaltung ab.

(v.l.): NEW-Vorstand Frank Kindervatter, Jörg Lachmann (Projektverantwortlicher bei der NEW), Bernd Heffels, Claudia Wolters (Management für Kommunalbeziehungen der NEW), Thomas Rolfs, Konny Wagner, Martin Schursch, Jona Knoke, Walter Hintzen, Philipp Schneider und Reinhard Karner. Es fehlt Curtis Tararsiewcz.