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KÖNIG
FÜR
EINEN
TAG
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KEKSE
FÜR
SANTA
CLAUS
Benjamin Wheatcraft (22) zog vor sechs Jahren mit seiner
Familie von Kalifornien nach Mönchengladbach, wo bereits
eine Tante von ihm lebte. Bei der NEW macht er eine Ausbildung
zum Elektroniker für Betriebstechnik. Den Beruf
fand Daniel schon immer spannend, schließlich ist sein Vater
auch Elektriker. Weihnachten feiert er mit seiner Familie
in Mönchengladbach.
„Meine Mutter ist Deutsche, mein Vater Kalifornier
– deshalb gibt es bei uns von allen
Weihnachtstraditionen das Beste. Wir
schmücken unseren Tannenbaum schon Anfang
Dezember, mit Kugeln wie in Deutschland.
Außerdem hängen wir einen Mistelzweig
im im Türrahmen auf. Sich darunter zu küssen, soll
Glück und ewige Liebe bringen. In den Vereinigten Staaten
werden auch Häuser und Vorgärten mit blinkenden Lichterketten,
Kunstschnee, Santa-Claus-Figuren und Rentieren
dekoriert. In unserer Familie feiern wir Heiligabend, „Christmas
Eve“, mit einem großen Essen. Es gibt gebratenen
Truthahn mit Stuf ng, einer würzigen Füllung, oder auch
Schweinebraten, dazu Kartoffelpüree, viel Bratensaft und
Preiselbeersoße. Zum Dessert gibt es saftigen Pumpkin
Pie, einen Kürbiskuchen. Und man trinkt Eggnog, eine Art
Eierpunsch, mit oder ohne Alkohol. Abends
werden die Christmas Stockings um den Kamin
aufgehängt. Das sind überdimensionierte
Strümpfe für die Geschenke. Die Kinder
stellen Santa Claus ein Glas Milch und einen
Keksteller hin. Erst am Morgen des 25. Dezember
ist die Bescherung, und später wird
noch mal schön gegessen.“
Fotos: Detlef Ilgner; Illustrationen: KOENIGSHAUS.DE
AUSBILDUNG
" WEIHNACHTEN
MULTIKULTURELL
Antonio Campos (24) aus Barcelona kam vor vier Jahren arbeitssuchend
nach Deutschland. Für die Anerkennung seines
Schulabschlusses drückte er für ein Jahr nochmals die
Schulbank. Nach einem Betriebspraktikum bei der NEW wurde
ihm ein Ausbildungsplatz zum Elektroniker für Betriebstechnik
angeboten. Zum ersten Mal seit vier Jahren feiert er
Weihnachten daheim bei seinen Eltern. Zu seinem Leidwesen
hat er am 6. Januar Geburtstag.
„Schon Anfang Dezember bauen wir die Krippe
mit der Weihnachtsgeschichte auf. Die ist für
Spanier wichtiger als der Tannenbaum. Die aufmüp
gen Katalanen haben aber noch eine Figur
dazu erfunden: den „Caganer“, ein Männchen mit
heruntergelassener Hose, das seine Notdurft im
Gebüsch verrichtet. Den Heiligen Abend, die
„Noche Buena“, feiern wir in meiner Familie bei einem Abendessen
im engsten Familienkreis. Weihnachtsgeschenke gibt es
erst am Dreikönigstag. Am 5. Januar werden in ganz Spanien
Umzüge für die Drei Weisen aus dem Morgenland veranstaltet.
Vor dem Schlafengehen stellen die Kinder in Erwartung vieler
Geschenke ihre Schuhe und Wasser für die Kamele vor die
Zimmertür. Der Tag der Bescherung endet wieder mit einem
Festessen und dem Anschneiden des „Rosco de Reyes“.
In den Kuchen sind eine Königs gur und eine
Bohne eingebacken. Wer in seinem Stück die
Figur ndet, darf König für einen Tag sein. Wer
die Bohne hat, muss den Kuchen bezahlen.“
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