LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,
Ein Mobile aus ausgedienten Einwegfeuerzeugen des Kölner
Künstlers Rainer Kiel empfängt Mitarbeitende und Gäste im
lichtdurchfluteten Foyer des neuen Büro- und Lagergebäudes
der NEW an der Voltastraße 2 in Mönchengladbach.
Editorial
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Editorial
Boden, Wasser, Luft, Artenvielfalt – sie bilden
unsere Lebensgrundlagen. Doch sie sind verletzlich.
Wir sind gefordert, sie für künftige
Generationen zu schützen und zu bewahren.
Mit dem aktuellen Umweltbericht zeigt die
NEW, was sie in den beiden zurückliegenden
Jahren für den Umwelt- und Ressourcenschutz
getan und erreicht hat.
Der Bericht widmet sich einigen großen
Vorhaben, für die ein längerer Atem nötig
ist. Dazu zählt zum Beispiel die Elektrifizierung
der NEW-Busflotte. Unser Ziel ist die
Klimaneutralität in allen Unternehmenssparten,
welche wir beim Trinkwasser bereits erreicht
haben. Zudem geht es um kontinuierliche
Maßnahmen, wie etwa die behutsame
Grünpflege entlang von Gewässern, die dem
Hochwasserschutz dienen, oder den Einsatz
von Flüssigboden aus recyceltem Bodenaushub,
um Lärm, Staub und Erschütterungen
im Umfeld von Baustellen zu reduzieren.
Eine Reihe von Bauprojekten wurde im
Berichtszeitraum fortgesetzt – oder auch
begonnen, wie zum Beispiel der Neubau
des Wasserwerks Rasseln. Gleich zu Beginn
stellen wir Ihnen unser neues Gebäude an
der Voltastraße in Mönchengladbach vor. Es
überzeugt mit effizienter Gebäudetechnik,
einem großen Sonnenkraftwerk auf dem
Dach und einem ressourcenschonenden
Raumkonzept, das konzentrierteres Arbeiten
auf weniger Quadratmetern ermöglicht –
auch wenn an einen Vollbetrieb aufgrund der
Corona-Schutzmaßnahmen noch kaum zu
denken ist.
Die Pandemie hat in unserem Unternehmen
die digitale Transformation beschleunigt. Wir
arbeiten heute räumlich getrennt und dabei
enger zusammen. Dass die NEW bereits
2019 damit begonnen hat, auf papierlose
digitale Prozesse umzustellen, hat sich in
der Pandemie ausgezahlt.
Ich freue mich über Ihr Interesse an unserem
Umweltengagement und wünsche Ihnen eine
interessante Lektüre.
Ihr
Michael Mertens
Abteilungsleiter Betriebssicherheit