Der funktionale ZOB mg+ lädt zum
Verweilen ein. Die hohe Transluzenz
des Membrandachs schafft darunter
eine freundliche Atmosphäre. Freie Bahn für
neuen Busbahnhof
MODERNE ARCHITEKTUR UND VIEL GRÜN – DER NEUE ZOB MG+
IN MÖNCHENGLADBACH WIRD EIN PLATZ ZUM WOHLFÜHLEN.
Viel Raum für Pflanzen und ein Fontänenfeld: Der
neue Busbahnhof am Europaplatz entspricht allen
Anforderungen eines klimagerechten Städtebaus.
Verschiedene Baumarten und begrünte Dachflächen
schaffen eine abwechslungsreiche Vegetation, die
Lebensraum für Tiere bietet. Die Bepflanzung und ein
Fontänenfeld sorgen in heißen Sommermonaten für eine
angenehme Kühle. Das architektonische Highlight ist das
Membrandach, das sich über die Mittelinsel erstreckt.
Durch die Zweiteilung ermöglicht es den Blick auf den
denkmalgeschützten Hauptbahnhof, seine Luftkissenpolsterung
wirkt wärmeregulierend. „Die Gestaltung des neuen
Busbahnhofs erhöht zum einen die Aufenthaltsqualität,
zum anderen verbessert sie das Klima in der Stadt“, fasst
Wolfgang Opdenbusch, Geschäftsführer der NEW mobil
und aktiv Mönchengladbach GmbH, zusammen.
VORFAHRT FÜR RADFAHRENDE UND E-BUSSE
Im Mai 2022 errichtet das Unternehmen die Ersatzhaltestellen
für die Zeit der Bauphase, ab August beginnt
der Abriss des alten Busbahnhofs. Voraussichtlich im
November 2024 ist die Bauphase abgeschlossen. Der
neue Busbahnhof wird dann autofrei sein, Busse fahren
nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit. Das und
die extrabreiten Fahrbahntrassen vor den geplanten
„19 Häusern“ sorgen dafür, dass Radfahrende hier
sicher unterwegs sind. Auch die neuen Radabstellanlagen
westlich des Hauptbahnhofs stärken das Fahrrad
als Alternative zum Auto.
Ein integraler Bestandteil des ZOB-Neubaus ist die
Elektromobilität. Ein Busaufstellplatz ist mit einem
Pantographen für E-Busse ausgestattet, schließlich
werden künftig weitere Linien elektrisch unterwegs
sein. Sämtliche Bussteige sind barrierefrei angelegt.
„Um allen Bürgerinnen und Bürgern eine unbeschwerte
Busfahrt zu ermöglichen, haben wir im Rahmen der
Entwurfsplanung Interessen-, Inklusions- und Behindertenverbände
beteiligt und eine digitale Bürgerbeteiligung
durchgeführt“, berichtet Wolfgang Opdenbusch.
Nähere Infos zum Projekt sowie die Entwurfspläne
gibt es unter: www.zob-mg.de