MOMENT MAL " MARTIN MOLL
SCHREIBTISCH
GEGEN SURFBRETT …
26
Martin Moll kommt viel rum in der Welt. Immer mit im Gepäck
ist sein Surfbrett. Ob in Marokko, dem Surf-Mekka
Afrikas, oder in den eisigen Fjorden Islands – der NEWMitarbeiter
sucht und ndet seinen Kick überall.
Erst vor acht Jahren hat der heute 31-Jährige das Surfen
für sich entdeckt – im Urlaub auf Fuerteventura. Seither
haben ihn die Wellen nicht mehr losgelassen. „Das ist für
mich die beste Art, um abzuschalten, zur Ruhe zu kommen
und einen Ausgleich zum Alltag zu schaffen“, beschreibt
Martin Moll, der bei der NEW im Datenmanagement
und zentralen Berichtswesen seine Kollegen mit den
neuesten Zahlen versorgt. Was auf den Laien ziemlich
lässig wirkt, verlangt absolute Körperbeherrschung und
eine Menge Training. „Wellenreiten ist eine Sportart, die
den ganzen Körper fordert und fördert.“ Und man braucht
auch Durchsetzungskraft, wenn es darum geht, mit anderen
Gleichgesinnten das Wellental hinunterzurauschen.
Surfer-Etikette
Ein wildes Durcheinander verhindert jedoch die Surf-
Etikette, denn ähnlich wie im Straßenverkehr gibt es
einen Verhaltenskodex. Für ein sicheres und faires
Miteinander sei es wichtig, dass jeder Surfer weiß,
wer an der Reihe ist, sich die nächste Welle zu schnap -
pen. „Wir Surfer sind ein entspanntes Völkchen, man
hilft sich gerne untereinander“, ergänzt Moll. Und jeder
sei darauf bedacht, keinen Dreck oder Müll zu hinterlassen.
„Man entwickelt ein noch stärkeres Umweltbewusstsein
und reagiert allergisch auf zurück-
gelassenen Abfall, was in manchen Ländern leider
ziemlich extrem ist.“ Sein nächstes Ziel hat Martin
Moll noch nicht vor Augen. Aber wenn es dann wieder
auf Reisen geht, braucht er nicht viel Gepäck – denn
Surfer sind in dieser Hinsicht ziemlich bescheiden unterwegs.
Hauptsache, das Surfbrett hat noch Platz.
… TAUSCHT M ARTIN MOLL R EGELMÄSSIG IM URLAUB.
IM BERUFSLEBEN „HERRSCHT“ DE R IT-SPEZIALIST
ÜBER DATEN UND GESCHÄFTSZAHLEN.
Mar tin Moll sur f t auch
in eisigen Gefilden. Im
Herbst 2018 war er in
Island.