PRODUKT UND SERVICE " NEW SMARTEVIEW
ENERGIEEINSATZ
INTELLIGENT STEUERN
MIT DEM NEW SMARTEVIEW H AT DIRK SMEETS SEINE S TROMVERBRAUCHER Z U H AUSE IMMER UND ÜBERALL IM
BLICK. DANK DE R SEKUNDENGENAUEN MESSDATEN K ANN DE R V IERSENER DAMIT AUCH SEINE PHOTOVOLTAIKANLAGE
Dirk Smeets ist ein pragmatischer
Mann, der ungern einen Euro zu viel
ausgibt. Auf dem Dach seines Bungalows
hat er bereits 2012 eine Photovoltaik
(PV)-Anlage installiert. Vier Fünftel
der Fläche, gut 80 Quadratmeter, sind
mit Solarzellen bedeckt. 8,8 Kilowatt
(kW) Nennleistung besitzt die Anlage,
die für ihn ein reines Renditeobjekt ist.
„Rund 2.000 Euro Ertrag wirft sie im
Jahr ab. In drei Jahren, also 2022, hat
sich die Investition amortisiert“, resümiert
Dirk Smeets.
Volle Transparenz per App
Und um das Verhältnis zwischen eingespeistem
Strom, Verbrauch und
Strombezug aus dem öffentlichen
Netz zu optimieren, ließ der gelernte
Techniker sich 2018 das intelligente
Messsystem NEW SmartEView einbauen.
Aber auch, weil für Betreiber
von PV-Anlagen mit einer Leistung ab
7 kW ein solches System voraussichtlich
ab kommendem Herbst Picht
wird. Einmalige Einbaukosten bei der
NEW: 69 Euro, jährliche Gebühr:
60 Euro pro Zähler. Die Daten seiner
PV-Anlage kann Dirk Smeets über das
NEW SmartEView-Portal direkt auf
seinem Tablet oder über eine Smartphone
App ansehen. Sie zeigt in Echtzeit
an, wie viel Energie das Sonnendach
erzeugt, wie viel Strom er und
seine Frau Ursula gerade verbrauchen
und wie viel Energie sie zeitgleich ins
öffentliche Netz einspeisen.
Mit der Sonne haushalten
Dirk Smeets ruft auf seinem Tablet
den 21. März auf, einen sonnigen
„Der Nutzer erkennt sofort, welches
Gerät wann eingeschaltet war und
wie viel Strom es verbraucht hat“, erläutert
NEW-Experte Michael Kamps.
Bald noch mehr Funktionen
In Zukunft wird das ganze Zuhause
immer intelligenter werden. Über
Smart-Home-Systeme lassen sich
schon heute elektrische Geräte oder
die Heizung automatisiert steuern.
Von der PV-Anlage über die Waschmaschine
bis zur Heizung sind im
vernetzten Haus alle Bestandteile
miteinander verbunden. Dann schaltet
sich zum Beispiel die Spülmaschine
von selbst ein, wenn die Sonne
viel kostenlosen PV-Strom liefert.
Oder auch, wenn die Strompreise am
Markt gerade besonders günstig
sind. „Der SmartEView kann die verschiedenen
Tarife zu verschiedenen
Zeiten erfassen“, so Michael Kamps.
Auf Basis des intelligenten Messsystems
will die NEW künftig noch weitere
Dienstleistungen anbieten. Eine
monatliche Spitzabrechnung etwa:
„Dann braucht der Kunde nur exakt
genauso viel bezahlen, wie er im Monat
tatsächlich verbraucht hat. Das
schützt ihn vor unerwarteten Nachzahlungen
am Jahresende“, erklärt
Michael Kamps.
Auch ein Prepaid-Zähler als zusätzliche
Kontrollmöglichkeit für Ver-
braucher ist bereits angedacht.
Ähnlich wie beim Handy wird der
Zähler mit einem bestimmten Betrag
„aufgeladen“. Bevor die Summe
aufgebraucht ist, erhält der Kunde
eine Benachrichtigung.
Frühlingstag. Um 12:32 Uhr erzeugte
seine Anlage 5.903 Watt Strom. Davon
nutzten die Smeets 2.811 Watt,
3.092 Watt speisen sie gegen Vergütung
ins Netz ein. Auch die monetäre
Seite von Einspeisung, Eigenver-
brauch und Strombezug aus dem
Netz lässt sich über das Portal centgenau
ablesen: 31,1 Kilowattstunden
haben die Smeets am 21. März ins
Netz eingespeist und dafür 7,70 Euro
staatliche Vergütung kassiert. 7,45 Kilowattstunden
konnten sie selbst verbrauchen
und so 2,20 Euro gegenüber
dem Bezug aus dem Stromnetz
sparen. Dann haben sie noch 2,86 kWh
für 0,71 Euro aus dem öffentlichen
Netz bezogen. „Macht unterm Strich
für den Tag ein Plus von fast 7 Euro“,
bilanziert Dirk Smeets.
Schlauer Zähler hilft sparen
Klar, dass die Smeets gern zum Nulltarif
Wäsche waschen, trocknen oder
Geschirr spülen. Die Fünf-Tages-Prognose
des SmartEView-Portals zeigt
sehr genau an, wann die Sonne
scheinen soll, es sich also richtig
lohnt, die verbrauchsintensiven Geräte
einzuschalten. Regelmäßig kontrolliert
Dirk Smeets über das Analyseportal
auch den Gesamtstromverbrauch,
um Stromfresser unter den
Haushaltsgeräten zu identizieren.
Mittlerweile sind für Großverbraucher
wie Kühlschrank, Spülmaschine,
Herd, Waschmaschine, Trockner oder
Durchlauferhitzer in den Analyse-Tools
eigene Farben und Icons hinterlegt.
Über deren farbige Ausschläge lässt
sich ihr Verbrauch direkt zuordnen.
AUF DEM DACH VOLL AUSNUTZEN.
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