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19 ALTERNATIVE ANTRIEBSARTEN • Wie weit fahre ich regelmäßig? • Muss ich „nachtanken“? Wenn ja, wo gibt es heute schon Möglichkeiten? Die meisten Nutzer werden zu Hause oder am Arbeitsplatz laden. Ist eine Garage oder ein eigener Stellplatz vorhanden? Können Sie dort eine Wallbox (AC-Ladevorrichtung mit Wechselstrom) installieren, und besteht die Möglichkeit einen weiteren Zähler in Ihrer Hausinstallation zu installieren? Das hätte den Vorteil, dass Sie unseren günstigen Ladestromtarif NEW mobility@home nutzen könnten. Eine Ladeleistung von bis zu 11 kW sollte vorgesehen werden. Damit laden leere Fahrzeugbatterien in etwa 5 bis 7 Nachtstunden wieder auf. Bei einer Lademöglichkeit von 22 kW dauert ein Ladevorgang nur noch etwa 2 bis 3 Stunden. Hier fällt auch das Nachladen unterwegs deutlich leichter. Zum Stand Herbst 2017 haben wir eine kleine Auswahl unterschiedlicher Fahrzeugladeleistungen zusammengestellt. Daraus wird die unterschiedliche Ladephilosophie der Hersteller deutlich: • BMW i3 11 kW • BYD e6 40 kW • Mercedes-Benz B 250 e 11 kW • Hyundai IONIQ 7,2 kW • Opel Ampera-e 7,2 kW • Renault ZOE 22 kW • Renault Kangoo Z.E. 3,7 kW • Smart ED BR453 Coupé, Forfour, Cabrio 22 kW • Tesla Model S 16,5 kW • Tesla Model X 16,5 kW • Volkswagen e-Golf (2017): 7,2 kW • Volkwagen e-Up! 3,7 kW In jedem Fall sollte eine professionelle Ladebox zur Ladung bereitstehen. Das Laden an haushaltsüblichen Steckdosen ist ohnehin nur bis 3,7 kW und für kurze Zeit zulässig. Bei längerem Gebrauch kann diese überhitzen! Bei Ladung an Wallboxen besteht diese Gefahr auch für höhere Ladeleistungen bis zu 22 kW nicht. Sie sind für hohe Ladeleistungen konzipiert, besitzen spezielle Schutzeinrichtungen und kommunizieren sogar mit dem Fahrzeug: So können


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