Stationenbeschreibung

Fünf Stationen Wassergeschichte in Viersen

Sie starten Ihre Wanderung am Parkplatz „Sportpark Süchtelner Höhen“ und gehen zur Hindenburgstraße (L475) zurück. Biegen Sie rechts auf die Hindenburgstraße ab. Anschließend biegen Sie an der ersten Möglichkeit rechts in den Weg ein. Nach nur wenigen Schritten befinden Sie sich an der ersten Station.

Stationen

Erbaut 1968, dient der Hochbehälter zur Trinkwasserversorgung in der Tiefzone. Mit dem Hochbehälter wird Trinkwasser für verbrauchsstarke Zeiten und als Feuerlöschreserve gespeichert. Zur Sicherstellung der Versorgung wurden zwei getrennte, jeweils 2.000 m³ große Behälter errichtet. Somit können Wartungs- und gegebenenfalls Reparaturarbeiten ausgeführt werden, ohne dass die Verbraucher des Trinkwassers dies bemerken. Die Behälter werden genauso wie die Wasserwerke von der zentralen Verbundleitwarte der NEW in Mönchengladbach überwacht und gesteuert.

Erbaut 1907 durch die Firma Hermann Ehlert aus Düsseldorf, erfüllte dieser Hochbehälter zu Betriebszeiten die Aufgabe der Sicherstellung von Trinkwasser für verbrauchsstarke Zeiten. Seit 1969 wird der Hochbehälter nicht mehr genutzt und ist seitdem außer Betrieb. Er gehört heute zu den schützenswerten industriellen Baudenkmälern unserer Zeit.

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Trinkwasserversorgung in Viersen, wurde die Fassade umfangreich durch die NEW restauriert.

Der genietete Hochbehälter wurde im Jahre 1911 errichtet und erfüllte zu seiner Betriebszeit, ebenso wie der Hochbehälter von 1907, die Aufgabe der Sicherstellung von Trinkwasser für verbrauchsstarke Zeiten. Er wurde mit aus dem Wasserwerk Aachener Weg gefördertem und aufbereitetem Trinkwasser beliefert.

Auch dieser Hochbehälter wird heute nicht mehr genutzt. Um den Erhalt dieses schützenswerten industriellen Baudenkmals kümmert sich die NEW.

Alle bisher aufgeführten Stationen dienten bzw. dienen auch heute noch zur Versorgung der Verbraucher mit Trinkwasser.

An dieser Station möchten wir Ihnen auch einen Einblick in den Grundwasserschutz geben. Die regelmäßigen Messungen an diesen und zahlreichen anderen Grundwassermessstellen im Stadtgebiet geben Aufschluss über die vorhandenen Grundwassermengen und die Wasserqualität. Und das bereits bevor das Grundwasser die Brunnen des nahegelegenen Wasserwerkes am Aachener Weg erreicht. Die Trinkwasserversorgung ist damit langfristig gesichert.

Der Wasserturm ist mit einer Höhe von 55 Metern aus der Ferne bereits gut sichtbar. Er sichert mit seinem 2.000 m³ fassenden Behälter die Trinkwasserversorgung in der Hochzone. Durch ein energiesparendes Beleuchtungskonzept erstrahlt er bei Einbruch der Dunkelheit in Beerentönen.