Ausgangspunkt der Infrastruktur-Planung war eine
Mobilitätsstudie, die die NEW mit den Kommunen der
Region durchgeführt hat. Denn die Gemeinden übernehmen
einen wichtigen Part, wenn es darum geht,
der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Auf
der Basis der Studie wurden die besten Standorte für
Ladesäulen identifiziert. Schließlich kommt es darauf
an, die Lademöglichkeiten dort anzubieten, wo sie
wirklich gebraucht werden und gut erreichbar sind.
Mittlerweile verfügen alle 17 Gemeinden über mindestens
eine Möglichkeit, elektrisch zu tanken. Kommunen
mit mehr als 45.000 Einwohnern haben zwei Ladesäulen.
Ab 75.000 sind es drei.
Um weitere Anreize für die E-Mobilität zu schaffen,
ermöglicht die NEW, mindestens bis Ende 2018 an
diesen Säulen kostenfrei zu "tanken". Die 22 Kilowatt
(kW) an der Säule versprechen einen relativ zügigen
Ladevorgang. Dafür, dass die Batterien in schon einer
Stunde wieder einsatzbereit sind, sorgt eine Schnellladesäule
mit einer Leistung von 50 kW. Alle Ladesäulen
der NEW geben grünen Fahrstrom ab. Denn das ist
die Voraussetzung für eine positive Klimabilanz der
E-Mobilität. Für private Elektroauto-Besitzer hat die
NEW ein besonders bequemes Paket geschnürt: Sie
bietet verschiedene Wallboxen für zu Hause und einen
günstigen Autostrom-Tarif.
NEUES KONZEPT: TEILEN STATT BESITZEN
Mit einem weiteren innovativen Projekt geht die
NEW die anstehenden Mobilitätsfragen an: dem
NEW-Teilzeitauto. Dahinter steckt die Idee des Car-
Sharings: Ein Auto – viele Nutzer, das entlastet den
Geldbeutel des Einzelnen und schont die Ressourcen
für die Allgemeinheit. Im Rahmen des Projekts stellt
die NEW einen Teil ihrer Flottenfahrzeuge für Nutzer
Über den eigenen E-Fuhrpark fahren die Mitarbeiter
der NEW mit gutem Vorbild voran, ob mit dem Bike
oder dem Auto.