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5 IM I NTERVIEW V ERRÄT NEW-KUNDENBETREUER MI CHAEL KULESCH, WANN E S Z EIT FÜR DE N K ESSELTAUSCH IST – U ND WIE M AN AUCH OHNE GROSSE S TARTINVESTITION ZUR WUNSCHHEIZUNG KOMMT. Woran erkenne ich, dass meine Heizung altersschwach wird: am Wasserverlust, bei Elektronikstörungen, Knallgeräuschen beim Anlagenstart? Michael Kulesch: Dann können Sie von Glück sagen, dass Ihre Heizung überhaupt noch läuft. Wenn sich Reparaturen häufen und Sie den Installateur öfter als einmal pro Jahr zur Wartung sehen, sollten Sie sich Gedanken über einen Austausch machen. Ebenso, wenn Ihre Heizanlage 15 Jahre oder älter ist. Dann erhöht sich auch das Risiko deutlich, dass sie einmal ausfällt, und eine neue Heizung rentiert sich oft schon wegen der niedrigeren Verbrauchskosten nach wenigen Jahren. Mein Tipp: Schauen Sie nach, was der Schornsteinfeger bei seinem letzten Besuch zu Ihrer Heizung ins Protokoll geschrieben hat. Vergleichen Sie Ihren Heizenergieverbrauch mit denen Ihrer Nachbarn. Das gibt schon erste Anhaltspunkte für eine Entscheidung. Also gut, ich möchte meine Heizung modernisieren, weiß aber nicht, welche Technik oder Lösung die richtige für mich ist. Wie komme ich einfach und schnell zu einem neuen Gerät? Bei uns anrufen! Wir beraten anbieterneutral und kommen für eine Kostenbeteiligung von 79 Euro nach Hause. Am einfachsten hat der Kunde es, wenn er sich für unser Angebot NEWwärme entscheidet. Dann nehmen wir ihm alle Arbeit ab und die Kosten für die Beratung bekommt er erstattet. Was kann ich mir unter NEWwärme vorstellen? Unsere Mitarbeiter erarbeiten in Zusammenarbeit mit einem Fachinstallateur aus der Region ein individuelles Angebot für die neue Heizanlage des Kunden. Der schließt mit uns einen Wärmeliefervertrag ab, wir demontieren und entsorgen die Altanlage und bauen die neue Heizung ein. Die NEW garantiert den Betrieb inklusive regelmäßiger Wartung und 24-Stunden- Störungsannahme, erledigt die jährliche Emissionsmessung, Reparaturen und Instandsetzung. Bei diesem sogenannten „Contracting“-Modell bringen wir die Heizung mit. Der Kunde schont damit sein Eigenkapital. Foto: Mar tin Leclaire DER SCHNELLE WEG ZUR NEUEN HEIZUNG Fortsetzung auf Seite 6 WÄRMEPUMPE Nutz t d ie i n d er L uf t, i m G rundwasser o der E rdreich g espeicher te t hermische E nergie, um Wärme z u e r zeugen. ERDGAS-BRENNWERTGERÄT Er zeugt W ärme d urch d ie V erbrennung v on E rdgas i n e inem e nergieef fizienten Brennwer tkessel. PELLETHEIZUNG Verbrennt gepresste Holzreste zur W ärmegewinnung. B raucht genügend L agerplat z f ür d en Pelletnachschub. BRENNSTOFFZELLENHEIZUNG Produzier t W ärme u nd S trom durch e inen c hemischen P rozess, d er E rdgas i n s eine E inzelteile aufspaltet. MIKRO-BHKW Er zeugt a us E rdgas, Ö l o der H olz Wärme u nd S trom d urch e inen Verbrennungsmotor mit Generator. PHOTOVOLTAIK Nutz t d ie E nergie d er S onne z ur Er zeugung v on S trom, d er g espeicher t, selbst verbraucht oder i ns N et z e ingespeist w ird. SOLARTHERMIE Kollektoren auf dem Dach sammeln Sonnenwärme und W armwasser. STROMSPEICHER Lager t überschüssigen Strom aus Brennstof fzellenheizung, Mikro-BHKW o der P hotovoltaik, b is e r b enötigt w ird.


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