11 Strom tanken
Die E-Autos werden mit Strom aus einer großen Batterie angetrieben. Die Ladung
für ein kleines E-Auto reicht ungefähr für eine Fahrt von Mönchengladbach
nach Düsseldorf und zurück. Dann muss das Auto an die Ladesäule. Das ist
eine Tankstelle für Strom. Die gibt es in Mönchengladbach schon an einigen
Stellen. Ein Ladekabel mit einem großen Stecker wird in eine Steckdose im Auto
gesteckt. Die sitzt da, wo sonst die Tanköffnung im Auto ist. Das Stromtanken
dauert zwischen zwei und vier Stunden. Alternativ kann das E-Auto auch zu
Hause in der Garage an der Ladebox aufgeladen werden.
Auf zwei Rädern
Man kann natürlich auch einen E-Roller, ein E-Bike oder ein
Pedelec benutzen, so wie es die Mitarbeiter und der Vorstand
der NEW tun. Auch die haben ein Akku, der mit Strom aufgeladen
wird. E-Fahrradfahrer sind in der Stadt viel schneller
unterwegs, weil sie nicht im Stau stehen müssen, sondern
auf Fahrradwegen fahren und Abkürzungen benutzen
können. Außerdem können sie ihr Zweirad einfach kurz vor
einem Geschäft abstellen, ohne lange nach einem Parkplatz
zu suchen.
LADEBOX
Ein Auto für alle Fälle
Auch Fahrradfahrer oder Menschen, die am liebsten Bus und Bahn fahren,
brauchen manchmal ein Auto. Du kennst das vielleicht von Deiner Familie,
wenn Ihr schwere Gegenstände transportieren müsst oder Du und Deine
Freunde zum Beispiel zum Sport gefahren werden sollen. Für solche Fälle
hat die NEW sich ein Angebot ausgedacht, mit dem sich jeder ein E-Auto
ausleihen kann. Damit holt Ihr dann einen Schrank ab oder liefert alle an der
Turnhalle ab – und danach könnt Ihr das Auto einfach wieder zurückgeben!
Im Moment wird das Projekt noch getestet, aber bald sollen alle Mönchengladbacher
ein NEW Teilzeitauto leihen können.
WELTMEISTERWISSEN
Fahrräder gibt es schon seit 200 Jahren. Das erste war ein Laufrad, später gab es Hochräder,
die waren aber noch sehr langsam und auch ziemlich gefährlich, weil man schnell vom Sattel
fi el. Das heutige Fahrrad entstand aus dem sogenannten Sicherheitsniederrad mit zwei gleich
hohen Rädern, Kettenantrieb und mit Luft befüllten Reifen. Damals hatte man natürlich noch
keine Elektrik im Fahrrad, aber eine andere tolle Energiequelle. Die hast Du auch: Deine Beine!